Am 19. Februar 2020 wurden Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili ViorelPăun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan
Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin aus rassistischen Motiven in Hanau ermordet. Wir unterstützen den Aufruf vom VVN und dem Hamburger Bündnis gegen Rechts zur
Gedenkdemo in Hamburg.
„Wir brauchen Taten statt Worte. Wir können nicht auf den nächsten Anschlag warten!" hieß der eindringliche Appell aus Hanau an die Öffentlichkeit. Als
Verfolgtenorganisation können wir an die Forderungen der Überlebenden und Angehörigen aus Hanau anschließen. Auch wir gedenken jedes Jahr der Opfer, auch wir fordern Veränderungen in
Gesellschaft, Staat, Justiz und Polizei. Es braucht Aufklärung, Erinnerung, Gerechtigkeit und Konsequenzen, damit sich eine solch schreckliche Tat wie in Hanau nicht wiederholt. Schließt euch
an!