Wir wissen nicht erst seit der Pandemie, wie ‚systemrelevant‘ unsere Arbeit ist. Statt unsere Profession endlich grundlegend aufzuwerten und entsprechend zu entlohnen sind die Arbeitgeber*innen bei der Neuverhandlung des TV-L jedoch an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
In der ersten Verhandlungsrunde boten sie Konditionen an, welche deutlich unter der Inflation liegen und wollten zudem die Kriterien für unsere Eingruppierung deutlich verschärfen. Neben der Schlechterstellung von Berufseinsteiger*innen und -wechsler*innen, würde dies auch den rechtlichen Weg eröffnen, um bestehende Beschäftigungsverhältnisse herab zu gruppieren.
Viele Gründe um uns an dem Warnstreik am 27.10.2021 zu beteiligen!!